Kreuzberbausblick Sommer
|

KREUZBERG RHÖN – PILGER UND KLOSTERBIER AM HEILIGEN FRANKENBERG

Der Kreuzberg in der Bayerischen Rhön ist mit 927,8 m ü. NHN der dritthöchste Berg im Biosphärenreservat Rhön. Er befindet sich im unterfränkischen Bezirk Rhön-Grabfeld bei Haselbach – Bischofsheim.

DAS KLOSTER AUF DEM KREUZBERG

Auf dem Kreuzberg befindet sich unterhalb des Gipfelplateaus das Kloster Kreuzberg, welches im Jahre 1644 von Franziskanern gegründet wurde. Vom Kloster Kreuzberg führt ein Kreuzweg mit Bildkapellen zu den drei Golgota-Kreuzen.

Zum “Heiligen Berg der Franken” führen jährlich bis zu 100 Wallfahrten. Die Pilger kommen dabei von Würzburg und noch entfernteren Städten bis zum Kreuzberg gewallt.

DAS BIER AUF DEM KREUZBERG

Die Klosterbrauerei auf dem Kreuzberg ist die einzige Brauerei, die der Franziskanerorden in Deutschland betreibt. Das Klosterbier ist neben der schönen Aussicht vom Kreuzberg und dem religiösen Ort, sicher eines der Magnete des Kreuzberges. Der Hopfensaft ist sehr süffig, hat eine leichte Bernsteinfarbe und ist fast so gut wie unser eigenes Hausbier, das Quellbier.

DEN KREUZBERG AKTIV GENIESSE

Im Winter ist der Kreuzberg für alpine Freuden an den 4 Kreuzbergliften bestens geeignet und auch das Schneeschuhwandern auf dem Kreuzberg ist sehr beliebt und wird mit lokalen Wanderführern gerne gebucht.

Von unserem Hotel Genussgasthof Fuldaquelle lässt sich wunderbar bis zum Kreuzberg auf wunderschönen Wegen wandern. Es sind zirka 19 km, wobei der Rückweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut bewältigt werden kann.

Kreuzberg, Verschneite Gipfelkreuze in der Rhön

DAS KREUZBERGLIED

Und wie es sich für einen ehrerbietigen Berg in der Rhön geziemt, gibt es auch ein traditionelles Lied rund um den Kreuzberg.

Komm mit mein Schatz,
nimm an meiner Seite Platz,
mit der Bimmel-Bummel-Bahn,
fahren wir nach Böschme ran,
und dort steigen wir aus,
und wandern zum Kreuzberg hinauf.

|: Grüß mir die Heimat,
grüß mir mein Rhönerland,
mit seinen Bergen,
mit seinem Saalestrand.
Dort, wo der Kreuzberg winkt, (Juhuu!)
dort wo die Saale rauscht (ja rauscht!)
ist meine Heimat,
ja da bin ich zu Haus. 

Der Nepomuk,
auf der Haselbacher Bruck,
winkt uns fröhlich hinterher,
Kreuzberg links, ja bitte sehr.
Schnaufend geht’s bis zum Roth,
und oben dann sind wir halbtot.
|: Grüß mir die Heimat . . . . 

Schatz, merke dir,
hier gibt’s prima Klosterbier,
wer sich da nicht schadlos hält,
dem verschönt’s die ganze Welt,
bis er jodelt und ruft,
Hoch lebe die Kreuzberger Luft!
|: Grüß mir die Heimat . . . . :

Der Abstieg dann,
fordert einen ganzen Mann,
werden auch die Knie weich,
lieber Schatz verzag nicht gleich,
und am Kniebrecherhang,
ein Saltomortale gelang.
|: Grüß mir die Heimat . . . .